Die Gefährdung heimischer Baumarten durch die zunehmende Häufigkeit von heissen und trockenen Sommern wird in der forstlichen Praxis intensiv diskutiert. Die Auswahl von «Zukunftsbaumarten», die sowohl eine hohe Toleranz gegenüber diesen Extremen zeigen, als auch die zahlreichen wirtschaftlichen und landeskulturellen Waldleistungen garantieren, ist der Schlüssel für eine klimagerechte Waldwirtschaft.

Die nach der extremen Trockenheit im Jahr 2018 beobachteten Schäden im Schweizer Wald haben die Diskussion über Zukunftsbaumarten neu entfacht. Das vorliegende Projekt der Universität Basel soll einen wichtigen Beitrag leisten, um anhand von vergleichenden wachstumskundlichen und ökophysiologischen Untersuchungen Zukunftsbaumarten für den Schweizer Wald zu identifizieren.

Finanzierung
Bundesamt für Umwelt (BAFU)

Dauer
01.10.2020 - 30.09.2022

Verantwortliche Wissenschaftler:
Dr. Matthias Arend (PI)
Prof. Ansgar Kahmen (Co-PI)